Wo die Union regiert, haben Kinder und Jugendliche Chancen!

20.07.2005

Wo die Union regiert, geht es den Menschen besser. Diese Tatsache gilt nicht nur für die wirtschaftliche Leitungskraft oder die Pro-Kopf-Verschuldung, sondern auch für das wichtigste Zukunftsfeld unserer Gesellschaft: die Bildung und Ausbildung. Dass dies keine Wahlkampfrhetorik ist, hat die heute der Öffentlichkeit vorgestellte PISA-E-Studie eindrucksvoll belegt. An der Spitze des innerdeutschen Vergleichs liegen Länder, die zum Teil bereits seit Jahrzehnten von der CDU und CSU regiert werden. Bayern dringt als deutscher Test-Sieger sogar in die Weltspitze vor. Das bemerkenswerteste Ergebnis dieses Ländervergleiches ist jedoch die Tatsache, dass in den PISA-Spitzenländern Bayern, Sachsen und Thüringen Leistung und Bildungsgerechtigkeit miteinander im Einklang stehen. In diesen Ländern sind die Leistungen der Schüler am wenigsten an die soziale Herkunft gekoppelt.

Mit diesem Ergebnis wird wieder einmal eindrucksvoll die Position rot-grüner Ideologen widerlegt, nach der sich Bildungsgerechtigkeit und Leistung ausschließen und unvereinbare Gegensätze sind. Vielmehr bietet das klar nach Leistung differenzierende und gegliederte Schulsystem die besten Voraussetzungen, allen Schülern in ihrer Unterschiedlichkeit und sozialen Herkunft gerecht zu werden. Diskussionen, nach denen die Einheitsschule die Antwort auf die Herausforderungen der Zukunft ist, sollten endgültig der Vergangenheit angehören. Diese kann mit ihrem gleichen, und damit zwangsläufig niedrigen Niveau den höheren Qualifikationsanforderungen der Wirtschaft und der demographische Schrumpfung der Erwerbsbevölkerung nicht mehr gerecht werden.
Die Junge Union spricht sich deshalb klar gegen eine Schulpolitik der Gleichmacherei und für die Weiterentwicklung der bewährten Schultypen aus. Ansatzpunkte hierfür sind etwa ein verbesserter Übergang von der Vorschule und dem Kindergarten zur Grundschule oder der Ausbau der Ganztagsbetreuung auf freiwilliger Basis, die Jugendlichen in sozialen Brennpunkten als Bezugspunkt dienen kann. Statt ideologisch motivierter Großreformen oder provinzieller Gleichmacherei muss überall eine Kultur der Leistung Einzug halten, die die unterschiedlichen Fähigkeiten aller Schüler zum Tragen bringt.

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