Initiative für mehr Behindertenfreundlichkeit

19.11.2005

Die Junge Union Neuss hat eine Initiative für mehr Behindertenfreundlichkeit ins Leben gerufen. Nach und nach wollen die Jungpolitiker aufzeigen, wo behinderten Menschen das Leben erschwert wird, und Vorschläge zur Verbesserung einbringen. „Dabei geht es nicht um große Konzepte, sondern um Einzelheiten des alltäglichen Lebens“, erklärt Thomas Kaumanns, Sprecher der JU für Jugend und Soziales. Demzufolge sollen auch die Lösungsvorschläge wenn möglich keine langwierigen und kostenintensiven Prozesse erfordern, sondern preiswerte und einfache Maßnahmen, deren Umsetzung in Zusammenarbeit mit der CDU-Ratsfraktion und der Stadtverwaltung erfolgen kann.

Einen ersten wunden Punkt hat der CDU-Nachwuchs bereits ausgemacht: Fehlende Aufzüge im Neusser Hauptbahnhof. „Noch immer haben zwei Bahnsteige und somit vier Gleise keinen Aufzug“, kritisiert Kaumanns, der auch sachkundiger Bürger im Sozialausschuss ist. Somit bleibe insbesondere Rollstuhlfahrern der Zugang zu den Zügen verwehrt. Im Rahmen der Fortentwicklung des Bahnhofes müsse daher nicht nur die städtebauliche Dimension, sondern auch die Behindertenfreundlichkeit Beachtung finden.

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