CDU diskutierte die Frage: Was ist sozial gerecht?

11.03.2006

Von Simon Hopf (NGZ)
Wer soziale Gerechtigkeit fordert und verspricht, darf sich der Zustimmung der Masse sicher sein. Doch was ist das überhaupt, soziale Gerechtigkeit? Bedeutet sie Gleichheit oder gleiche Chancen oder den Ausgleich von Benachteiligungen zwischen den Generationen und Reich und Arm?
„Soziale Gerechtigkeit – Leitbild oder Fiktion?“, zu dieser Frage lud am Donnerstag der CDU-Stadtverband ins Marienhaus an der Kapitelstraße. Die Christdemokraten knüpften damit an die „C-Veranstaltung“ im vergangenen Jahr an, als nach der Kritik Kardinal Meisners am C, das zum bloßen Lippenbekenntnis verkommen sei, leidenschaftlich über das christliche Moment als politische Maxime diskutiert worden war.

Fördern und fordern
Jetzt also folgte mit dem Schwerpunkt soziale Gerechtigkeit ein weiteres Grundsatzthema. CDU-Vorsitzender Dr. Jörg Geerlings signalisierte gegenüber der NGZ, solche Grundsatzdebatten in zwangloser Serie etablieren zu wollen. Die Gesprächspartner diesmal waren Christoph Buchbender, Vorstand der RheinLand-Versicherungen, sowie Dr. Volker Lehnert, Ausbildungsdezernent der Evangelischen Kirche Rheinland. Moderiert wurde die Runde von Dr. Michael Reitemeyer, studierter Theologe und beruflich als Referatsleiter im Umweltministerium tätig.
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