CDU-Newsletter

03.11.2006

Liebe Freundinnen und Freunde der Neusser CDU,
am 3. Oktober feierte die Neusser CDU den Tag der Deutschen Einheit. Dazu gelang es uns, den Kanzleramtsminister Thomas de Maizière als Referenten zu gewinnen. In einer kurzweiligen Rede reflektierte er Entwicklungen in östlichen und westlichen Bundesländern, beleuchtete die Historie und verriet die eine oder andere Anekdote. Als intimer Kenner des Einigungsprozesses von Beginn an konnte er dabei aus einem reichhaltigen Fundus an Wissen und Erlebtem schöpfen. In unser Gästebuch schrieb er sich mit den Worten ein: „Eine gute Idee, den ‚Tag der deutschen Einheit’‚ zu feiern, im tiefen Westen!“.

Ebenso in unser Gästebuch trugen sich die zahlreich erschienenden Gäste zu einem ganz besonderen Empfang ein. Dr. Heinz-Günther Hüsch wurde damit für seine 50-jährige ununterbrochene Ratsmitgliedschaft geehrt. Viele ehemalige und jetzige Weggefährten und Kollegen hatten sich dazu eingefunden, um dem Jubilar zu gratulieren und ihm für seinen unermüdlichen Einsatz in der Neusser Kommunalpolitik zu danken.
In der kleinen Rückschau darf aber auch der Stadtparteitag Stadtentwicklung nicht fehlen, der auf ein riesiges Echo gestoßen ist. Nach der fachlichen Einstimmung durch die Referate von Bürgermeister Herbert Napp und Thomas Kaumanns diskutierten die zahlreichen Teilnehmer angeregt in den drei Arbeitskreisen. Im Ergebnis wurden wesentliche Grundrichtungen der Stadtentwicklung beschlossen, in vielen Bereichen ging es auch schon ins Detail. Die Diskussionen werden fortgesetzt. Alle drei Gruppenleiter (Karl-Heinz Baum, Karlheinz Irnich und Klaus Karl Kaster), denen mein besonderer Dank für ihre wertvolle Arbeit gilt, haben sich hierzu schon bereit erklärt.
Nicht verschließen dürfen wir uns vor den „Berliner Diskussionen“. Während wir an der Basis die Programmdebatte ebenso führen wie auch die aktuellen Gesetzgebungen diskutieren, verschlechtert sich die politische Großwetterlage zusehends. Der Richtungsstreit innerhalb der eigenen Reihen droht die CDU in eine schwere Krise zu führen. Der Bundeskanzlerin und Parteivorsitzenden muss es in den kommenden Wochen deshalb gelingen, einen tragfähigen Konsens zu erreichen, der – bei aller notwendigen Vielfalt – eine klare Entwicklungstendenz für unsere Partei erkennen lässt.
Der Stadtverband Neuss wird unterdessen seine Programmatik fortsetzen und den Mitgliedern zahlreiche Möglichkeiten der Mitwirkung anbieten. Dazu gehört in diesem Jahr noch der Abschluss der Grundsatzprogrammdebatte, zu dem ich Sie herzlich einlade.
Mit herzlichem Gruß
Ihr Dr. Jörg Geerlings
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