Erinnerung an die Opfer des Mauerbaus nicht vergessen

13.08.2007

„Es ist wichtig, die Erinnerung an den Mauerbau lebendig zu halten“, erinnert der Neusser CDU-Vorsitzende Dr. Jörg Geerlings an den heutigen Tag zum Mauerbau. Viele Menschen sind bei dem Versuch, die Mauer zu überwinden, getötet worden. Durch dieses Bauwerk, Symbol der Unmenschlichkeit, wurden Familien gewaltsam auseinander gerissen, Freunde getrennt und Millionen Menschen ihrer Freiheit beraubt.

Die Erinnerung aufrecht zu erhalten, bedeutet auch, sich gegen Versuche der Verharmlosung zu wehren. „Die DDR war ein Unrechtsregime und daran könnnen neue Interpretationsversuche nichts ändern, etwa durch die SED-Nachfolgepartei Die Linke.“
Neueste Funde von Dokumenten zum Schießbefehl zeugen von der Menschenverachtung dieses Regimes, das ausdrücklich die Tötung von Flüchtlingen, sogar Kindern, vorsah. Heute gilt es, an die Opfer der Mauer und des Regimes zu gedenken. Erst der 9. November 1989 brachte die wichtige Zäsur und die Überwindung der Teilung Deutschlands. Die Aufarbeitung müsse jedoch weiter erfolgen.

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