Zum Gedenken an den Mauerfall

09.11.2007

Mit dem Mauerfall am 9. November 1989 begann in Europa ein Zeitalter der Freiheit. Durch das mutige Engagement vieler Menschen in der früheren DDR und mit der Unterstützung aus dem Westen wurde der „Eiserne Vorhang“ beiseite geschoben und damit der Weg zur Wiedervereinigung Deutschlands am 3. Oktober 1990 freigemacht.

Die CDU hat stets gegen alle Strömungen des Zeitgeistes am Ziel der nationalen Einheit unbeirrbar festgehalten. Das gab ihr die Möglichkeit, den politischen Prozess zur Wiedervereinigung in Freiheit aktiv mit zu gestalten. Helmut Kohl hat mit der Kraft seines hohen internationalen Ansehens und mit großem diplomatischem Geschick diesen Prozess in die richtigen Bahnen gelenkt.
Der 9. November 1989 und der damit eingeleitete Wandel ist eine historische Leistung, auf die alle Deutschen – in Ost und West – stolz sein können. Es ist deshalb absolut richtig und notwendig, in Erinnerung an diese friedliche Revolution, ein Denkmal für die Freiheit und Einheit Deutschlands zu errichten. Dieses Denkmal muss seinen Platz dort haben, wo den Menschen die Brutalität der Teilung 40 Jahre lang in einer Stadt direkt vor Augen geführt wurde – in Berlin.
Die Mauer stand wie kein anderes Symbol für die Unterdrückung von Freiheit und Demokratie durch den Sozialismus. Parteien, die heute noch den Sozialismus programmatisch preisen oder gar wieder ein sozialistisches System einführen wollen, haben aus der Geschichte nichts gelernt. Gerade der Linkspartei, die direkte Nachfolgerin der für Stasi und Unterdrückung verantwortlichen SED ist, werden wir dies nicht durchgehen lassen. Teil des Erinnerns an die DDR muss es auch sein, das Bewusstsein für die Verbrechen der SED wach zu halten.
Quelle: CDU Deutschland

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