Heimatverein Reuschenberg diskutierte mit Jugendlichen

20.10.2008

Jugendliche wollen sich spontan treffen, und das an einem festen und jugendgerechten Ort, aber wo geht das in Reuschenberg? Wo drückt sonst der Schuh im beliebten Neusser Stadtteil? Dies war Gegenstand einer Veranstaltung des Reuschenberger Heimatvereins, zu der Geschäftsführerin Marlene Conrads und Dr. Jörg Geerlings zahlreiche Jugendliche aus Reuschenberg eingeladen hatten. Ann Christin Kaup vom städtischen Jugendamt führte fachkundig in das Thema ein und die Jugendlichen diskutierten unter der Moderation von Jörg Geerlings, selbst in Reuschenberg aufgewachsen, kräftig mit. Ebenfalls dabei waren der Heimatvereinsvorsitzende Lothar Bäsken sowie der örtliche Polizeibeamte Dirk Neukirchen, die sich an der Diskussion beteiligten.

Zentrale Einrichtungen in Neuss, etwa das „Greyhound Café“, seien zwar bekannt und würden auch aufgesucht, doch wünschten sich viele Jugendliche einen zentralen Anlaufpunkt für sie in Reuschenberg. Aus der Diskussion ergaben sich konkrete Handlungsaufträge. Gemeinsam mit der Verwaltung wolle man nach einem geeigneten Anlaufpunkt suchen, etwa in den vorhandenen Schulen oder kirchlichen Einrichtungen. Im Zusammenwirken mit anderen Jugendeinrichtungen, die schon über Erfahrungen in diesem Bereich verfügen, werde man sich austauschen, etwa in der Frage der Aufsicht. Als Anregung wurde auch der sog. Jugendspielplatz eingebracht, also Plätze, die inzwischen weniger von Kleinkindern besucht werden, sondern jugendgerecht ausgebaut werden, etwa mit einem Basketballkorb.

#neussbewegt

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