Neusser CDU begrüßt Pläne für das Rheinwerk

05.09.2012

Erleichtert zeigt sich die Neusser CDU über den angekündigten langfristigen Erhalt der Arbeitsplätze in der Neusser Alu-Hütte Rheinwerk. „Bis nach Brüssel hatte die CDU – darunter auch ich ganz persönlich – für die Neusser Aluminiumindustrie gekämpft“, erinnert Vorsitzender Dr. Jörg Geerlings in diesem Zusammenhang.

Durch ihre zögerliche Haltung hatte die EU-Kommission den Bestand des Aluminiumstandortes, an dem insgesamt 20.000 direkte und indirekte Arbeitsplätze in der Region hängen, lange gefährdet. Hintergrund sind die zusätzlichen CO2-Kosten, die für die Werke durch den europäischen Emissionshandel entstehen. Während die Bundesregierung dafür eine Erstattung zahlen wollte, hatte sich Brüssel lange quer gestellt.

„Ich bin froh, dass sich Hydro Alu zum Standort Neuss bekennt und die Produktion, die 2009 deutlich reduziert wurde, wieder verdreifachen möchte (150.000 t/a)“, freut sich Geerlings über die guten Nachrichten für alle Beschäftigten des Rheinwerks mit ihren Familien und für Neuss. Er sei zuversichtlich, dass mit der für 2013 angekündigten CO2-Kompensation eine Entlastung erreicht werden könne, die den Standort Deutschland für energieintensive Unternehmen stärke.

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