Gespräch mit Landrat und Polizei zu Videoüberwachung an Schützenfest

4. September 2013

Neuss (ots) – Wie der Medienberichterstattung nach dem Neusser Schützenfest zu entnehmen war, gab es sowohl beim Komitee des Neusser Bürgerschützenvereins als auch bei drei Rechtsanwälten, die aktiv am Schützenfest teilgenommen haben, Irritationen über polizeiliche Maßnahmen. Durchgeführte Videoaufnahmen beim sogenannten Wackelzug am Abend des 27.08. waren Anlass für  ein Schreiben der Rechtsanwälte an den Behördenleiter. Die Juristen fragten nach einer Rechtfertigung für diese Maßnahme.

Landrat Hans-Jürgen Petrauschke hatte am Mittwoch (04.09.) in einem persönlichen Gespräch die Gelegenheit, die entstandenen Irritationen auszuräumen. Zusammen mit seinem Abteilungsleiter Polizei, Herrn Leitenden Polizeidirektor Detlef Gernandt, erklärte der Polizeichef gegenüber Herrn Dr. Jochen Heide, Herrn Dr. Jörg Geerlings und Herrn Dr. Sven-Joachim Otto, dass beim großen Neusser Bürgerschützenfest die Sicherheit der Besucher und der Schützen für die Polizei oberste Priorität haben muss.

Vollständige Pressemitteilung der Kreis-Polizeibehörde vom 4.9.2013