CDU-Vorstand tagt bei Diakonie: Nickel setzt auf Vereine und Verbände
21. Mai 2015
Der stellvertretende Bürgermeister und CDU-Bürgermeisterkandidat Thomas Nickel will Qualität und Verlässlichkeit in der Zusammenarbeit der Stadt Neuss mit Vereinen und Verbänden ausbauen. Dies erklärte Nickel auf einer Sitzung des CDU-Vorstandes im Haus der Diakonie. Christoph Havers und Stephan Butt, Vorstände des Diakonischen Werkes, begrüßten die ehrenamtlichen Politiker um Parteivorsitzenden Dr. Jörg Geerlings.
Die CDU setzt traditionell auf das Subsidiaritätsprinzip, das bedeutet, soziale Aufgaben möglichst durch soziale Träger wie Caritas, Diakonie und Arbeiterwohlfahrt sowie Sportvereine wahrnehmen zu lassen, statt durch staatliche Stellen. „Ich will die Zusammenarbeit durch mehrjährige Vereinbarungen verlässlicher gestalten. Dazu gehören ein klares Aufgabenprofil und klare Prüfkriterien“, erklärte Nickel. Er begrüßte das Angebot von Diakonie-Vorstand Christoph Havers, einen „Wirksamkeitsdialog“ zu führen.
Irmgard Beyer, Leiterin des Hauses der Diakonie, erläuterte die Aufgaben des Hauses. Für Nickel Anlass, dem Diakonischen Werk und allen freien Trägern Dank und Anerkennung für deren soziales Engagement in Neuss auszusprechen: „Wir brauchen die Unterstützung der Vereine und Sozialverbände, die mit einer guten Mischung aus Profis und Ehrenamtlern die Probleme anpacken. Das Haus der Diakonie ist ein gutes Beispiel dafür.“