Gedankenaustausch mit Kreisdirektor Dirk Brügge

22.02.2017

Dirk Brügge ist seit knapp zwei Jahren als Kreisdirektor des Rhein-Kreises Neuss im Amt und bildet mit Landrat Hans-Jürgen Petrauschke die Verwaltungsspitze des Kreises. Zuständig ist er für die Bereiche Soziales, Wirtschaft, Planung und Sport. Grund genug für Jörg Geerlings im Rahmen seiner Zuhörtour, sich mit Dirk Brügge über die vielfältigen aktuellen Themen auszutauschen.

„Der Rhein-Kreis Neuss gehört zu den besten Wirtschaftsstandorten Deutschlands“, so die beiden. Damit dies so bleibe, müssten Herausforderungen gemeistert werden. So kündigte Dirk Brügge ein Fachkräftekonzept an, das gemeinsam mit der Industrie- und Handelskammer sowie der Kreishandwerkerschaft erarbeitet werden solle. Viele Menschen in Arbeit zu bekommen, helfe auch im Sozialbereich. Hier sei der Kreis für das Jobcenter mit seinen vielfältigen Aufgaben zuständig. Gut sei zudem eine Stärkung des Hochschulstandorts Neuss. „Die Hochschule Niederrhein müsste mit einem starken Standbein in Neuss vertreten sein“, so Jörg Geerlings. Neben den vorhandenen privaten Angeboten wäre das eine Bereicherung und aus vielen Gesprächen konnte Geerlings den Eindruck gewinnen, dass entsprechende Überlegungen bestehen.

Der Rhein-Kreis Neuss ist aber auch in der Ausbildung stark. So ist er Träger der Berufsschulen, die insbesondere in der dualen Berufsausbildung hervorragende Arbeit leisten. Brügge und Geerlings bemängeln, dass das Land nicht genug in der Lehrerausbildung unternehme. So fehlten immer mehr, Berufsschullehrer, ohne die die duale Berufsausbildung nicht funktionieren könne.

Zuhörtour von Jörg Geerlings:

„Unsere Heimatstadt Neuss lebt von ihren vielen engagierten Menschen.

Soziale Verbände, Hilfsdienste und Vereine haben in Neuss vielfältige Angebote aufgebaut, die unsere Stadt bereichern. Damit bieten sie den Neusserinnen und Neusser in allen Lebenslagen Unterstützung. Für das unermüdliche Engagement, gerade unserer Ehrenamtler, bin ich dankbar, die mit ihrem Einsatz unsere Stadt liebens- und lebenswert machen.

Im Rahmen meiner Zuhörtour besuche ich diese Verbände, Vereine und Einrichtungen. Ich möchte zuhören, von den Experten und den Betroffenen vor Ort aus erster Hand neue Ideen und deren aktuelle Sorgen erfahren, um sie mit in den Düsseldorfer Landtag zu nehmen.

Denn: Ein genaues Bild, fachkundige Ansprechpartner und das Wissen über die aktuellen Anliegen der Menschen in unserer Heimatstadt bilden die Grundlage dafür, Neuss bestmöglich im Parlament vertreten zu können. Dafür arbeite ich mit vollem Einsatz.“

#neussbewegt

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