„Die Schaffung bezahlbaren Wohnraums ist eine der wichtigsten Aufgaben der nächsten Jahre“, fasst Dr. Jörg Geerlings (CDU) den Vororttermin mit der Neusser Gemeinnützigen Wohnungsbaugenossenschaft (GWG) zusammen.

21. April 2017

vlnr: Stefan Zellnig, Jörg Geerlings, Alexander Rychter, Uli Brombach
vlnr: Stefan Zellnig, Jörg Geerlings, Alexander Rychter, Uli Brombach

„Die Schaffung bezahlbaren Wohnraums ist eine der wichtigsten Aufgaben der nächsten Jahre“, fasst Dr. Jörg Geerlings (CDU) den Vororttermin mit der Neusser Gemeinnützigen Wohnungsbaugenossenschaft (GWG) zusammen.

Jörg Geerlings informierte sich im Rahmen seiner Zuhörtour bei den GWG Vorständen Uli Brombach und Stefan Zellnig sowie dem Verbandsdirektor des Verbandes der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Rheinland Westfalen, Alexander Rychter, über aktuelle Projekte in Neuss und die Umsetzung von gefördertem Wohnraum.

Die GWG hat einen Wohnungsbestand von über 3.400 Wohnungen, wovon 1.110 öffentlich gefördert sind, und ist mit dem Neusser Bauverein die größte Wohnungsgesellschaft der Stadt. Erwirtschaftete Mieten der GWG werden vorrangig in die ständige Entwicklung, Instandhaltung und Modernisierung des Wohnungsbestands investiert.

Die vier schauten sich mehrere aktuelle Projekte an, u.a. den Neubau eines Mehrfamilienhauses auf der Stauffenbergstraße, das aus öffentlich geförderten Wohnung sowie frei finanzierten Wohnungen besteht. „Ein gelungenes Beispiel für einen Neubau in einem bereits bestehendem Quartier“, so Jörg Geerlings. Bauen sei zunehmend schwieriger geworden. Die rot-grüne Landesregierung habe zweimal die Grunderwerbsteuer auf mittlerweile 6,5 Prozent erhöht. Leidtragende seien viele Familien. „Diese Grunderwerbsteuer wollen wir als CDU zurücknehmen, indem wir Familien durch die Einführung eines Freibetrags bei der Grunderwerbsteuer entlasten“, so Geerlings.

Zuhörtour von Jörg Geerlings:

„Unsere Heimatstadt Neuss lebt von ihren vielen engagierten Menschen.

Soziale Verbände, Hilfsdienste und Vereine haben in Neuss vielfältige Angebote aufgebaut, die unsere Stadt bereichern. Damit bieten sie den Neusserinnen und Neussern in allen Lebenslagen Unterstützung. Für das unermüdliche Engagement, gerade unserer Ehrenamtler, bin ich dankbar, die mit ihrem Einsatz unsere Stadt liebens- und lebenswert machen.

Im Rahmen meiner Zuhörtour besuche ich diese Verbände, Vereine und Einrichtungen. Ich möchte zuhören, von den Experten und den Betroffenen vor Ort aus erster Hand neue Ideen und deren aktuelle Sorgen erfahren, um sie mit in den Düsseldorfer Landtag zu nehmen.

Denn: Ein genaues Bild, fachkundige Ansprechpartner und das Wissen über die aktuellen Anliegen der Menschen in unserer Heimatstadt bilden die Grundlage dafür, Neuss bestmöglich im Parlament vertreten zu können. Dafür arbeite ich mit vollem Einsatz.“