Vertriebenenbeauftragter des Landes NRW zu Gast in Neuss

10.12.2018

„Die Geschichte der deutschen Heimatvertriebenen, die in Folge des  Zweiten Weltkriegs  ihre Heimat in den ehemaligen deutschen Ostgebieten verlassen mussten, muss lebendig bleiben,“  sagte Heiko Hendriks, erster Landesbeauftragter für die Belange von deutschen Heimatvertriebenen, Aussiedlern und Spätaussiedlern bei seinem Besuch in Neuss.

Auf Einladung des Neusser CDU-Landtagsabgeordneten Dr. Jörg Geerlings und Peter Pott, Vorsitzender des BDV Vereinigte Landsmannschaften in Neuss, kam Hendriks zu einem Gespräch mit den Landsmannschaften in die Neusser Heimatstube. „Den Beitrag, den die Heimatvertriebenen, Aussiedler und Spätaussiedler sowie die Menschen mit Einwanderungsgeschichte für die gute Entwicklung unseres Landes geleistet haben, insbesondere beim Wiederaufbau und dem Wirtschaftswunder, wollen wir besonders würdigen und zugleich die Erinnerung an Flucht und Vertreibung wachhalten,“ stellte Geerlings den Auftrag des Ansprechpartners der Vertriebenen, Aussiedler und Spätaussiedler bei der Landesregierung vor. Der Einfluss dieser Gruppen würde besonders deutlich, wenn man bedenke, dass Anfang der 60er Jahre rund ein Viertel der Neusser Bevölkerung eine Einwanderungsgeschichte aus den ehemaligen Ostgebieten hatte, so Geerlings.

Peter Pott, Vorsitzender der Vereinigten Landsmannschaften Kreisverband Neuss, freute sich über die Möglichkeit, Hendriks die Heimatstube mit zahlreichen Exponaten aus der Heimat und die Arbeit der sehr lebendigen Landsmannschaften in Neuss vorzustellen und viele hilfreiche Tipps vom Landesbeauftragten zu erhalten. Hendriks lobte ausdrücklich das Engagement der Landsmannschaften und die rasche Einladung direkt nach Amtsantritt durch Jörg Geerlings nach Neuss. So war es auch nicht verwunderlich, dass Hendriks bereits im Jahr seiner neuen Tätigkeit Neuss besuchte.

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