Parlamentarischer Untersuchungsausschuss III (Kleve) in der JVA Kleve

21.02.2019

Der Parlamentarische Untersuchungsausschuss III (Kleve) hat am Montag, 18. Februar 2019, die Justizvollzugsanstalt Kleve aufgesucht, um sich vor Ort ein Bild von dem am 17. September 2018 in Brand geratenen Haftraum 143 zu machen. Der Raum war an diesem Tag durch den syrischen Staatsangehörigen Amad A. belegt. Amad A. war aufgrund der bei dem Brand erlittenen Verletzungen am 29. September 2018 im Krankenhaus Bergmannsheil in Bochum verstorben.

Dr. Jörg Geerlings, Vorsitzender des Untersuchungsausschusses III (Kleve), erklärt hierzu:

„Die Mitglieder des Parlamentarischen Untersuchungsausschusses III (Kleve) haben am 18. Februar 2018 in tiefer Betroffenheit die Räume der Justizvollzugsanstalt Kleve in Augenschein genommen. Sie haben sich unter anderem ein Bild von der Funktionsweise der dortigen Gegensprechanlage gemacht.

Am 17. September 2018 war es im Haftraum 143 zu einem Brand gekommen. Kurz vor Auslösung des Brandalarms soll der im Haftraum 143 untergebrachte syrische Staatsangehörige Amad A. über die Gegensprechanlage versucht haben, mit einem Bediensteten der Justizvollzugsanstalt Kleve ein Gespräch zu führen.“

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