Wendersplatz und südliche Furth: Land fördert Städtebauprojekte

15.05.2023

Die Stadt Neuss kann sich wieder einmal über einen warmen Geldregen freuen: Mit knapp 1,4 Millionen Euro fördert das Land Maßnahmen, die Neuss schöner und attraktiver machen sollen.

Entree zum Rennbahnpark

Der Eingang von Wendersplatz und Hammer Landstraße in Richtung Rennbahnpark soll neu gestaltet werden. Offen und einladend soll er demnächst sein, dazu gehören unter anderem eine große Freitreppe und ein neuer Zugang vom Wendersplatz aus. Die Bauarbeiten sollen laut Stadtverwaltung Ende 2023/Anfang 2024 erfolgen. Damit könnte der neue Eingang zum Rennbahnpark das erste sichtbare Zeichen für die Landesgartenschau 2026 werden.

Die Stadt schätzt die Kosten auf rund 1,2 Millionen Euro, 863.000 Euro Zuschuss steuert das Land bei.

Spiel- und Quartiersplätze auf der südlichen Furth

Für den Spielplatz zwischen der Jaegersstraße und dem Bahndamm steht eine vollständige Erneuerung an. Eine Seilbahn, eine Calisthenics-Anlage und weitere Attraktionen werden den Spielbereich erweitern, sodass er für Kleinkinder, Schulkinder, Jugendliche und junge Erwachsene gleichermaßen attraktiv ist. Auch die nahegelegene Ballspielwiese wird überholt. Rund um die Spielflächen sind zahlreiche neue Bäume geplant. In unmittelbarer Nähe, nämlich am Wendehammer der Kurzestraße, soll ein kleiner Quartiersplatz entstehen. Dort werden Bänke zum Sitzen aufgestellt.

Mit genau 483.000 Euro beteiligt das Land sich an den Kosten.

Beide Projekte sind Teil sogenannter „Integrierter städtebaulicher Entwicklungskonzepte“ (ISEK) und damit geeignet, Mittel aus der Städtebauförderung des Landes Nordrhein-Westfalen zu beantragen. Die Förderzusage hat das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung heute veröffentlicht.

Der Neusser Landtagsabgeordnete Jörg Geerlings (CDU) freut sich über die Unterstützung: „Das Land ist ein verlässlicher Partner der Stadt Neuss. Zum wiederholten Mal bekommen wir einen Zuschuss, um Neuss schöner und attraktiver zu machen.“ Er hofft zugleich, dass die Stadt in Zukunft mehr Anträge stellt: „Mit den beiden Städtebaukonzepten hat Neuss sich viel vorgenommen. Wir brauchen mehr Tempo, damit wir all das schaffen. Vor allem rund um den Hauptbahnhof gibt es noch viele weitere Baustellen. Das Land steht als Partner zur Finanzierung bereit – aber die Umsetzung muss in Neuss geschehen.“

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