CDU hat Grundschulentwicklung und Demographie im Blick

27.09.2011

Mit einem prognostizierten Rückgang von 13% der Schülerzahlen im Grundschulbereich hat der Rhein-Kreis Neuss bis 2019 im Vergleich zu den anderen Kreisen in NRW die zweitgeringste Verlustquote zu erwarten. Im Gesamtvergleich aller Kreise und kreisfreien Städte befindet er sich immer noch im vorderen Drittel. „Für die Stadt Neuss selbst erwarten wir allerdings noch geringere Rückgänge, dennoch wird das Problem des demographischen Wandels sehr ernst genommen“, erklärt dazu die Schulausschussvorsitzende Stephanie Wellens.

„Angesichts des Wirtschaftsstandorts Neuss, der sich weiterhin positiv entwickelt, gehen wir insgesamt von einer höheren Stabilität der Schülerzahlen aus“, ergänzt Fraktionsvorsitzender Dr. Jörg Geerlings MdL. Hinzu komme, dass die CDU seit Jahrzehnten die Entwicklung des Wohnstandorts Neuss sehr konsequent betreibe. Die aktuellen Nachfragezahlen verdeutlichen, dass sich junge Familien in Neuss außerordentlich wohlfühlen.

Eine ortsnahe Schulversorgung sei der CDU ein wichtiges Anliegen und werde in der Schulentwicklungsplanung entsprechend berücksichtigt. Die Grundschulen würden oft kleiner, könnten aber derzeit noch weiterbestehen. Mehrere Grundschulen würden deshalb bereits heute einzügig geführt.
„Wir sprechen hier über statistische Daten, die auf Grund bisheriger Entwicklungen prognostiziert werden. Das sind wichtige Planungsgrundlagen, genauere Zahlen kann man jedoch erst an der tatsächlichen Geburtenrate ablesen“, erklären Wellens und Geerlings abschließend.

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